Porsche 924 Ersatzteile
Technische Daten
Der Porsche 924 galt als Nachfolgemodell des VW-Porsche 914, wurde dann aber selbst von Porsche auf den Markt gebracht. Geplant war ein kostengünstiger Sportwagen mit einem hohen Anteil an Großserienteilen des VW/Audi-Programms, der ins offizielle Verkaufsprogramm von Audi aufgenommen wird. Das Entwicklungsprojekt, in dem der Porsche noch unter der Bezeichnung EA 425 lief, wurde 1975 aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten von Volkswagen gestoppt. Porsche stellte das Fahrzeug nach Erwerb der Konstruktionsrechte fertig und startete die Serienproduktion im November 1975.
Motor und Preise
Das von 1975 bis 1988 produzierte Modell ist der erste Porsche, bei dem ein wassergekühlter Frontmotor und das Transaxle-Antriebskonzept verbaut wurden. Die Transaxlekonstruktion war zu der Zeit zwar selten, aber keine Neuheit. Bereits in Fahrzeugmodellen, die vor dem ersten Weltkrieg produziert wurden, aber auch 1937 bei Skoda gab es diese Art des Antriebs bereits. Beim Porsche 924 wurde der vorne platzierte Motor mit dem Getriebe an der Hinterachse verbunden. Der anfänglich eingebaute 2-Liter-Vierzylinder-Reihenmotor stammt aus dem VW-Konzern und wurde in abgewandelter Form im Audi 100 und im VW-LT-Nutzfahrzeug verbaut. Auch das Schaltgetriebe und die Trommelbremsen stammen aus dem Audi 100, die Querlenker vom VW Golf und die Federbeine aus dem VW Käfer. Mit einer ganzen Reihe an Bauteilen aus dem VW-/Audi-Programm konnten somit die Fertigungskosten drastisch reduziert werden, wodurch ein Grundpreis von knapp 23 000 DM zustande kam.
Auch die Karosserie des 924 unterschied sich enorm zu seinen Vorgängern. Das von Harm Lagaay entwickelte Design zeichnet sich durch einen langen, nach vorne abfallenden Vorderwagen mit Klappscheinwerfern aus. Diese öffneten sich automatisch bei eingeschaltetem Licht und waren sonst nicht zu sehen, sodass eine glatte Fläche mit geringem Luftwiderstand entstand. Der Porsche 924 kombiniert mehrere Stilelemente vorheriger Fahrzeuge miteinander. Die Heckscheibe ähnelt der des Jensen Interceptor aus dem Jahr 1966 und die hinteren Seitenfenster erinnern an den Honda Civic von 1972. Andererseits war der 924 aber auch Grundlage für verschiedene Nachfolgemodelle.
Durch die Abstammung aus dem VW-Konzern und die daraus verbauten Teile wurde der 924 in seinen Zeiten nicht als vollwertiger Porsche gesehen, heute hingegen genießt er als Old- bzw. Youngtimer zunehmend Anerkennung was sich auch im Preis wiederspiegelt.
Porsche 924 Ersatzteile
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Der Porsche 924 galt als Nachfolgemodell des VW-Porsche 914, wurde dann aber selbst von Porsche auf den Markt gebracht. Geplant war ein...
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